4. Beratungstermin

Vorbereitung

Im Vorfeld des Beratungstermins empfiehlt es sich, die bereits vorliegenden Informationen in der Angebotssoftware Eturnity einzupflegen. So bekommst du schon einmal ein besseres Gefühl für das Vorhaben und kannst gemeinsam mit dem Interessenten später seine Wünsche direkt in der Software konkretisieren (und gleichzeitig kalkulieren).
Parallel sollten natürlich zum Termin auch sämtliche Unterlagen und ggf. Prospekte o.ä. bereitliegen.

 

Ausstellung

Idealerweise findet der Beratungstermin in deinem Betrieb statt. So sparst du die Zeit für An- und Abfahrt und kannst dem Interessenten außerdem Muster sowie deine Ausstellung zeigen bzw. ihn herumführen. Das hilft vor allem visuellen und kinästhetischen Menschen, die etwas sehen und fühlen müssen, um sich damit anzufreunden und sich später leichter zu entscheiden.
Wenn die Kunden kommen, sollte dein Betriebsgelände und dein Büro natürlich ordentlich und präsentabel aussehen. Getränke sollten ebenfalls bereitstehen.

Sofern du noch keine eigene Ausstellung hast, kannst du entsprechende Überlegungen für die Zukunft anstellen. Eine ansehnliche Ausstellung erhöht deine Chancen auf noch bessere Verkaufsabschlüsse. Damit bekommt der Interessent einen sehr professionellen Eindruck von dir und deinem Betrieb. Und: wer zu dir kommt, meint es ernst.

 

Beratung

Sitzt du gemeinsam mit dem Interessenten an einem Tisch, gilt es, seine Wünsche bestmöglich zu erfragen und damit das bereits vorbereitete Angebot in Eturnity entsprechend zu verfeinern. Die Software hilft dir beim effizienten Verkauf von PV-Anlagen und weiteren Technologien. Durch das klare, einfache und verständliche Design sowie die Simulationsmöglichkeiten ist selbst für den Interessenten als Laien gut nachvollziehbar, welchen Nutzen die Investition mit sich bringt.
Darüber hinaus ist der Kunde so quasi “an der Preisgestaltung beteiligt”. Der Preis ist zwar nicht das wichtigste Kriterium, aber dennoch von großem Interesse für den Kunden. Bei dieser transparenten Vorgehensweise gibt es am Ende keine “böse Überraschung”.

 

Entscheidung

Im Anschluss an die Beratung samt Angebotserstellung und Kalkulation sollte der Interessent in der Lage sein zu entscheiden, ob er das Projekt grundsätzlich mit dir umsetzen möchte. Natürlich gehen wir hier nicht mit der Brechstange ran, aber durch geschickte Alternativfragen und auch einer recht deutlichen Frage nach dem Auftrag kannst und solltest du untermalen, dass du dein Angebot sehr ernst nimmst. Auf die größten Pluspunkte kannst du hier nochmal hinweisen. Ab dieser Stelle solltest du jedoch keine weitere Zeit investieren, wenn du vom Interessenten kein Signal erhältst, dass er bei dir kaufen wird.

 

Finanzierung

Je nach Höhe der Investition muss der Interessent auch die Frage der Finanzierung klären. Auch hierbei kannst du ihn unterstützen. Mit der Finanzkauf Beratungs-Software der CRONBANK kannst du ohne viel Zeitaufwand einen Finanzierungs-Vorschlag ausrechnen und dem Interessenten mitgeben.

 

Energieberater

Je nach Zusammensetzung der einzelnen Maßnahmen im Energiekonzept kann die Hinzunahme eines Energieberaters bzw. die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) sinnvoll sein, um (höhere) Förderungen zu erhalten.
Wenn ein Ein- oder Zweifamilienhaus so umfangreich saniert wird, dass Berechnungen zur Energiebilanzierung für das gesamte Gebäude angestellt werden, besteht laut GEG grundsätzlich eine Pflicht zur Inanspruchnahme einer Energieberatung.
Als Handwerker, der ein Sanierungsangebot abgibt, bist du verpflichtet, den Eigentümer in deinem Angebot zumindest schriftlich auf diese Beratungspflicht hinzuweisen. Noch besser ist es jedoch, ihn bei der Suche und Auswahl eines Energieberaters zu unterstützen. Z.B. kannst du deinem Kunden Energieberater empfehlen, die schnell abwickeln können. Alternativ bietest du die Leistung gleich mit an, wenn du einen Energieberater als Kooperationspartner hast/suchst.
Folgende Informationen werden dann (zusätzlich) benötigt: